Rekordarmutsjahr 2020
Mehr als 16,1% der Menschen in Deutschland, in Hamburg gar 17,8%, gelten als arm. Seit 2006 steigt diese Zahl kontinuierlich an, wie der Bericht des paritätischen Wohlfahrtsverbandes zeigt. Die Armut hat in der Pandemie einen Höhepunkt erreicht und das spüren auch die Tafeln, bei welchen 40% der Ausgabestellen von mehr Menschen besucht wurden.
Die Politik hat diesen Entwicklungen nicht nur tatenlos zugesehen, sondern diese mit ihrer Politik aktiv verstärkt. Die Warnung von Sozialverbänden vor einer solchen Entwicklung und die wachsende Ungleichheit in der deutschen Gesellschaft werden gekonnt ignoriert. Vor allem die steigende Armut von arbeitenden Menschen und von Kindern ist alarmierend.
DIE LINKE bietet für diese Probleme zahlreiche Lösungen an, die aber in der Presse sowie von der herrschenden Politik regelmäßig als unbezahlbar und weltfremd diffamiert werden, bis sie diese Forderungen mit der Zeit selbst übernehmen. So etwa einen höheren Mindestlohn von 13€, um die Existenz eines Alleinstehenden in Vollzeit garantieren zu können. Oder die Kindergrundsicherung, die unbürokratisch und transparent Familien helfen und Armut bekämpfen soll.
2022 muss das Jahr sein, indem die Politik der wachsenden Armut nicht weiter zuschaut, sondern entschieden handelt. Die einzig glaubwürdige Kraft im Parlament ist dafür DIE LINKE.