Mit ihrer Entscheidung, Schützenpanzer an die Ukraine zu liefern, dreht die Ampel weiter an der Eskalationsspirale. Aus den Reihen der Kriegstreiber rund um Strack-Zimmermann und Hofreiter werden jetzt sogar Lieferungen des Kampfpanzers Leopard gefordert.
Kanzler Scholz nennt als Grund für die Schützenpanzer-Entscheidung die Abstimmung unter den Verbündeten. Der Kanzler sollte lieber auf die Deutschen hören, die nach INSA-Umfrage mehrheitlich die Lieferung von Schützen- sowie Leopard-Panzern ablehnen. Schon im Mai sorgte ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags für Aufregung, laut dem sich Deutschland wegen seiner Beteiligung an der Ausbildung von Soldaten auf deutschem Boden und der zahlreichen Lieferung von Waffen möglicherweise zur Kriegspartei macht. Gerade Deutschland mit seiner Geschichte müsste in dieser Situation als Vermittler auftreten. Es braucht endlich eine Friedensoffensive durch Diplomatie ohne Kriegslogik statt einer noch stärkeren Beteiligung am Krieg!