„Nun steht also offiziell fest – der bewaffnete Angriff auf ein Hamburger AfD-Mitglied – samt Brandstiftung und Drohbriefen – wurde von ihm selbst ausgedacht und ausgeführt. Dieser Fall zeigt erneut: die Behörden müssen Rechtsextremismus endlich ernstnehmen und entschieden bekämpfen, anstatt diesen mit einer vermeintlichen Gefahr von links gleichzusetzen, welche häufig nur in Köpfen einiger Rechter existiert“, erklärt Zaklin Nastic, menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag.

Die Hamburger Bundestagsabgeordnete weiter:

„In einer Zeit, wo rechte und antisemitische Kriminalität bundesweit deutlich zunimmt, brauchen wir dringend mehr Förderung von demokratischen und antifaschistischen Projekten auf Landes- und Bundesebene. Stattdessen wird Organisationen wie dem VVN-BdA die Gemeinnützigkeit entzogen und dem deutschen Antifaschismus somit der Boden unter den Füßen weggezogen. Das ist beschämend. Es gibt keine Rechtfertigung für Verharmlosung und für Relativierung rechter Gewalt!“