Vor 102 Jahren, am 15. Januar 1919, wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Berlin von Angehörigen der faschistischen Garde-Kavallerie-Schützen-Division hinterlistig ermordet – mit Billigung von führenden „Sozialdemokraten“ wie Gustav Noske. Wir werden Luxemburgs und Liebknechts Einsatz für ein friedliches und solidarisches Deutschland nie vergessen. Liebknechts Feststellung, unser Hauptfeind sei der Imperialismus und die Kriegspartei, ist in heutigen Zeiten der ständigen Aufrüstung und Eskalation aktueller denn je. Von daher ist das Gedenken an sie auch dieses Jahr sehr wichtig. Und es macht mich wütend, wie brutal und unangemessen die Polizei Berlin letzten Sonntag gegen die Liebknecht-Luxemburg-Demonstration vorging. Lasst uns an das Erbe von Rosa und Karl anknüpfen und gemeinsam weiter mutig für Frieden und für Sozialismus streiten!