„Mit den jüngsten Aussagen der grünen Spitzenkandidatin im Hamburger Bürgerschaftswahlkampf, Katharina Fegebank, ist klar, was Hamburg droht: Eine Regierung durch eine grünlackierte FDP. Fegebank kündigte an, mehr Kretschmann wagen, sich gerne über die Parteilinie hinwegsetzen und die angeblich reine Lehre nicht umsetzen zu wollen. Wenn ein Ministerpräsident, der mehr Abschiebungen befördert, ein Freund der Autolobby ist und den Ausbau der Windkraft nicht voranbringt, Fegebanks Vorbild ist, wird die Richtung deutlich“, erklärt die Hamburger Bundestagsabgeordnete Żaklin Nastić, menschenrechtspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag.

 „Nachdem die Grünen sich über 20 Jahre immer weiter von ihren Wurzeln entfernt haben, sind die jüngsten Aussagen Fegebanks ein weiteres Armutszeugnis der Hamburger Grünen. In Baden-Württemberg sind die Kita-Gebühren hoch, die Gelder für die Elektrifizierung der Bahnstrecken niedrig und als einziges grün-mitregiertes Bundesland stimmte Kretschmann den Asylrechtsverschärfungen von 2014 zu. Für die drängenden menschenrechtlichen, sozialen und ökologischen Probleme Hamburgs bedeuten diese Ankündigungen Fegebanks nichts Gutes“, so Nastić weiter.

Darüber hinaus erklärt die Hamburger Bundestagsabgeordnete: „Schon der Bürgerschaftswahlkampf 2008 und der darauffolgende erste schwarz-grüne Koalitionsvertrag auf Landesebene hatten gezeigt, dass grüne Wahlkampfversprechen nichts wert sind. Nun erklärt Fegebank bereits im Voraus, dass alles Niedergeschriebene nicht das Papier wert ist, auf dem es geschrieben wurde. Das ist ein politisches Armutszeugnis.“