Am 15. November haben die im Ausland lebenden Kubaner:innen in Miami,
New York oder Madrid, aber auch in Kuba selbst zu einem Protesttag aufgerufen. Tausende Menschen auf der ganzen Welt haben sich gerade deshalb in diesen Tagen, wie auch in Hamburg, solidarisch mit der sozialistischen Karibikinsel erklärt und sind auf Kuba sowie im Rest der Welt auf die Straße gegangen, um der Kampagne gegen das Land den Kampf anzusagen, sich gegen eine militärische Intervention auszusprechen und ein Ende der mehr als 60 Jahre andauernden völkerrechtswidrigen Blockade der USA zu fordern.
Flankiert wurden die Proteste von der rechten kubanischen Community von EU und natürlich allen vornan von den USA.
Welche seit Jahrzehnten Systemgegner aktiv unterstützen, ausstatten und ausbilden, um die Regierung in Kuba zu destabilisieren um möglichst einen Umsturz zu bewirken.
Wer wirklich in Kuba für Menschenrechte streitet und ein besseres Leben möchte und die Errungenschaften der Revolution verteidigen will, wie die Beseitigung des Analphabetismus, das kostenlose Bildungs- und Gesundheitssystem für alle, sowie die Lebenserwatung, die mit 79 Jahren höher ist als in den USA, der finanziert nicht eine rechte Opposition, sondern setzt sich für ein Ende der Blockade ein.
Kuba ist kein Schurkenstaat, wie er öfter dargestellt wird, sondern richtet seine Innen- und Außenpolitik an Frieden, der Würde und den Bedürfnissen des Menschen aus.
Die für den Friedensnobelpreis nominierten Ärztebrigade Henry Reeve wurden während die westlichen Staaten sich Abschotteten kostenlos zur Bekämpfung der Pandemie in die gesamte Welt geschickt, auch nach Europa. Während Deutschland es seine Intensivbettenzahl alleine in diesem Jahr um einen Drittel abgebaut hat. Gerade wegen der Blockade und dem damit verbundenen Ausschluss vom internationalen Markt für medizinische Güter ist die Insel fast dazu verpflichtet seine eigenen Corona Impfstoffe zu entwickeln und zu produzieren, während sie die Impfstoffpatente gleichzeitig an die Länder des globalen Südens kostenlos zur Verfügung stellt.
Das Kubanische Volk hat wie jedes andere souveräne Land das Recht seinen Weg selbst zu bestimmen und nicht in alter kolonialer Manier in Washington vorher um Erlaubnis zu bitten. Aus diesem Grund stehen wir an der Seite Kubas und setzen uns für seine Selbstbestimmung ein. Venceremos!