Heraus zum 1. Mai: Gemeinsam für höhere Löhne und mehr Freizeit
Die Wirtschaft boomt. Jahr für Jahr brüstet sich die Bundesregierung mit Wirtschaftswachstum und Erfolgsmeldungen vom Arbeitsmarkt. Doch viele Menschen haben davon nichts: Hunderttausende Langzeitarbeitslose bekommen trotzdem keinen Job und werden von Rechtsauslegern von CDU und CSU auch noch verhöhnt. Und auch wer Arbeit hat, muss sich häufig mit niedrigen Löhnen und Dauerstress auseinandersetzen: Im letzten Jahr wurden über 1,5 Milliarden Überstunden geleistet, ein Großteil davon unbezahlt. Die Hälfte der Beschäftigten bekommt heute weniger Geld als vor 15 Jahren, während die Profite vieler Konzerne in der Zeit drastisch gestiegen sind.
Es muss endlich Schluss damit sein, dass sich die Superreichen und Konzerne die Taschen auf Kosten der Menschen voll machen, die hart arbeiten und viel zu wenig davon haben. Ob im Blaumann oder im Krankenhauskittel, ob mit Wischmopp oder Laptop – nur gemeinsam können wir etwas erreichen und verändern. Wir brauchen die Solidarität der Vielen gegen die Bereicherung der Wenigen.
DIE LINKE will deshalb die Arbeitswelt umkrempeln: Normal muss sein, was den Menschen dient, nicht was dem Profit der Unternehmen nutzt. DIE LINKE macht am 1. Mai an der Seite der Beschäftigten und der Gewerkschaften Druck für gute Arbeit und gute Löhne und für ein Neues Normalarbeitsverhältnis.
Demonstration des DGB zum 1. Mai: Solidarität – Vielfalt -Gerechtigkeit
11:00 Uhr: 1. Mai Demonstration
Für gute Arbeit, gute Bildung, soziale Stadt
Treffpunkt: S-Bahnhof Ohlsdorf
Mitglieder der LINKEN, die nicht in ihrem Gewerkschaftsblock mitgehen, treffen sich ab 10:30 Vor dem Eingang des Grünen Saals, Im Grünen Grunde 1, 22337 Hamburg.
„Gemeinsam für Frieden in Syrien!” – DIE LINKE. Hamburg unterstützt den Aufruf
DIE LINKE in Hamburg unterstützt den Aufruf des Hamburger Forums für Völkerverständigung und Abrüstung am morgigen Freitag. Durch die Drohung von US-Präsident Donald Trump, massive Raketenangriffe gegen Syrien zu starten, droht die Lage in Syrien völlig zu eskalieren. Auf der anderen Seite kündigt auch Russland eventuelle Vergeltungsschläge an.
Dazu äußert sich die Hamburger Landessprecherin und Bundestagsabgeordnete Zaklin Nastic: „Die Bundesregierung muss alles unternehmen, um die Lage nicht weiter eskalieren zu lassen. Mit den Ankündigungen von Trump wird ein direkter militärischer Konflikt der USA und Russland riskiert. Die Folgen einer solchen Eskalation wären verheerend für gesamte Region und für den globalen Frieden. Die Bundesregierung muss in dieser Situation zur Deeskalation beitragen und dringend vermittelnd eingreifen. Dazu gehört aus meiner Sicht auch der Abzug aller Truppen der Bundeswehr aus der Konfliktregion.“
Landessprecher David Stoop ergänzt: „Trump ist ein gefährlicher Kriegshetzer. Die Tweets, in denen er mit Raketenangriffe auf Syrien droht, sollen von seinen persönlichen Skandalen ablenken. Es ist unglaublich, dass es durch solches Agieren zu einer globalen Eskalation der Großmächte kommen könnte. Neben Deutschland sind jetzt auch die Vereinten Nationen gefragt zu handeln: Die Vorwürfe gegen Syrien müssen minutiös durch die international Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPWC) untersucht werden.“
„Gemeinsam für Frieden in Syrien!“ findet am Freitag, den 13. April 2018 um 18:00 am Jungfernstieg statt.
FRAKTION VOR ORT in Norddeutschland: Veranstaltung am Freitag, 16.02.2018, 19.30 Uhr in Buxtehude
Herzliche Einladung: Am Freitag, 16. Februar, 19.30 Uhr in 21614 Buxtehude, Kulturforum am Hafen e.V., „Malerschule“, Hafenbrücke 1 mit den MdB Jutta Krellmann und Zaklin Nastic.
Thema: Zusammen sind wir stark! Keine soziale Gerechtigkeit ohne Arbeitskampf – Streiken ist Menschenrecht!
Hier der Flyer zur Veranstaltung:
Yalda-Fest am 16. Dezember
Am Samstag, den 16.12., 18 Uhr, bin ich beim Yalda-Fest der Linksfraktion Hamburg und werde auch eine kurze Rede halten. Das Yalda-Fest ist eine Tradition aus Vorderasien, wo seit Jahrhunderten die „Längste Nacht des Jahres“ mit Tanz und besonderen Speisen gefeiert wird. Die Feier steht in diesem Jahr unter dem Motto „Grenzenlose Solidarität statt Rassismus!“ Ort: Louise-Schroeder-Schule, Thedestraße 100, 22767 Hamburg – U/S Altona, Holstenstraße oder Reeperbahn. Eintritt frei, mit Kinderbetreuung. Wir sehen uns. https://www.facebook.com/events/160141751257405/