Der Druckabfall in den Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 sowie die gemessenen Unterwasserexplosionen weisen auf gezielte Anschläge hin. Auch die Bundesregierung geht von keinem Zufall aus. Diese beispiellosen Attacken auf die Energieversorgung Deutschlands müssen unabhängig untersucht werden.

Die Aussagen des ehemaligen polnischen Verteidigungsministers und Europaabgeordneten, in denen er explizit den USA dankte und dazu ein Bild des aufgewühlten Meeres präsentierte, lassen aufhorchen. NATO-Übungen mit Unterwasserdrohnen in der Nähe der Pipelines vor einigen Wochen, ein dort zeitnah zum Anschlag passierender US-Flottenverband, sowie die Ankündigungen verschiedenster US-Administrationen, Nordstream 2 unter allen Umständen ein Ende bereiten zu wollen, rufen nach einer unabhängigen Aufklärung der Umstände der Druckabfälle und der Explosionen.