Im ZEIT Interview gibt der grüne Wirtschaftsminister Habeck zum Besten, dass seine aktuellen Taten den Gipfel seiner politischen Karriere markieren – eine kühne Behauptung, die jedoch in Anbetracht der desaströsen Lage im Land eher wie blanker Hohn wirkt. Mit übertriebener Selbstzufriedenheit prahlt er mit vermeintlichen Erfolgen, doch die Wahrheit sieht düster aus. Seit seinem Amtsantritt stapeln sich die Fehlschläge und Pannengesetze wie die Gasumlage oder das Heizungsgesetz in besorgniserregender Abfolge. Das Land stürzt mit rasender Geschwindigkeit in eine bedrohliche Rezession, während zahlreiche Unternehmen aufgrund einer geradezu grotesken Wirtschafts- und Energiepolitik, die wohl ihresgleichen in Europa sucht, in Erwägung ziehen, ihre Standorte zu verlagern. Wer darauf stolz ist, hat den Knall nicht gehört.