Seit Monaten ist klar, dass es im grünen Wirtschaftsministerium von Robert Habeck familiär zugeht. Die Klimapolitik ist hier vor allem das Familienprojekt von Patrick Graichen, seiner Schwester Verena Graichen, seinem Schwager Michael Kellner und seinem Bruder Jakob Graichen, die alle in unmittelbarer Nähe oder sogar direkt im Wirtschaftsministerium lukrative Arbeit gefunden haben. Nun soll mit Michael Schäfer, Trauzeuge von Patrick Graichen, ein weiteres Mitglied im Graichen-Clan durch Habecks Ernennung zum Chef der bundeseigenen Energieagentur Dena versorgt werden.
Wie die ZDF-Sendung “Berlin direkt” herausgefunden hat, ist der grüne Sumpf noch tiefer als bisher vermutet, denn beim Ökoinstitut und bei Stiftungen, die die Energiewende vorantreiben sollen, sind weitere Vertraute und Freunde von Patrick Graichen vertreten.
Vor allem für die Grünen mit ihren unglaublich hohen moralischen Standards ist dieses System der Vetternwirtschaft eine Schande. Das Wirtschaftsministerium ist nicht die Versorgungszentrale für grüne Parteifreunde, sondern müsste sich um die voranschreitende Deindustrialisierung unseres Landes und um Deutschlands Zukunft als viertgrößte Volkswirtschaft kümmern. Mit einem langen Verfahren versucht Wirtschaftsminister Habeck den Skandal auszusitzen und sieht noch immer keinerlei Probleme bei den zahllosen familiären und freundschaftlichen Beziehungen in und rund um sein Ministerium. Seit Monaten wissen wir über diese Verbindungen Bescheid und Robert Habeck schaut zu, wenn sogar noch neue hinzukommen.
Die Vetternwirtschaft in seinem Ministerium, sein Heizungsdesaster und der vom Zaun gebrochene Wirtschaftskrieg gegen Russland machen ihn als Minister untragbar. Es geht hier schließlich um nichts anderes als um die wirtschaftliche Entwicklung und Zukunft Deutschlands. Deshalb muss Habeck endlich zurücktreten!